Kleines Lexikon

Aspartam


Der Süßstoff Aspartam begünstigt nach Ansicht einiger Wissenschaftler die Entstehung von Hirntumoren, und das in Aspartam enthaltene Aspartat (Asparaginsäure) schädigt möglicherweise als Exzitotoxin (Erregungsgift) die Nervenzellen des Gehirns. Wie Glutamat spielt Aspartat eine wichtige Rolle als Neurotransmitter im Gehirn, der normalerweise vom körpereigenen Stoffwechsel bereitgestellt wird. Verschiedene Tierversuche belegen, dass hohe Dosen Aspartat, die in Form von Aspartam über die Nahrung aufgenommen werden, als Exzitotoxin die Nervenzellen des Gehirns schädigen können und alzheimer-ähnliche Symptome hervorrufen. Andere Studien stellen einen direkten Zusammenhang zwischen dem steigenden Aspartamkonsum und einer gestiegenen Rate von Hirntumoren her. Dokumentiert sind auch zahlreiche Fälle, in denen hoher Aspartamkonsum zu ähnlichen Symptomen wie beim „China-Restaurant-Syndrom“ führte, das durch den Geschmacksverstärker Glutamat verursacht wird. Vielzählige andere Studien stellen solche aspartam-kritischen Ergebnisse jedoch in Frage, und auch die Zulassungsbehörden ließen sich bislang nicht von einem möglichen Gefährdungspotenzial überzeugen. Daher ist Aspartam nach wie vor als Zusatzstoff in Nahrungsmitteln zugelassen. Wer trotzdem auf Aspartam verzichten möchte, sollte es einfach meiden. Zahlreiche „Diät“ und „Light“-Getränke, zuckerfreie Süßwaren, Desserts, Kaugummis und Diätlebensmittel enthalten Aspartam. Hinter Etikettbeschriftungen wie „Nutra-Sweet“, „Canderel“ oder „Senecta“ verbirgt sich Aspartam. Außerdem müssen Nahrungsmittel, die Aspartam enthalten, auf dem Etikett einen Hinweis darauf vorweisen, dass Phenylalanin enthalten ist. Die Aminosäure Phenylalanin ist neben der Asparaginsäure der zweite Bestandteil des Aspartams und stellt für an der seltenen Phenylketonurie Erkrankte eine ernsthafte Gefahr dar. Vor Allem in der Schwangerschaft könnte Aspartam riskant sein, weil sich im Hirn des Fötus das Phenylalanin anreichert, was zu irreparablen Hirnschäden und Entwicklungsstörungen führen kann.

Glutamat, MSG
Der Geschmacksverstärker Glutamat steht neben dem Süßstoff Aspartam in dem Verdacht, in großen Mengen neurotoxisch zu wirken. Das in den Nervenzellen selbst gebildete Glutamat ist ein wichtiger Neurotransmitter, der eine exzitatorische, also erregende Wirkung auf die Reizweiterleitung im Nervensystem ausübt.Übersteigt die Glutamatkonzentration im Gehirn den normalen Wert, kann es die Nervenzellen irreparabel schädigen und wirkt als Exitotoxin (Erregungsgift). Das über die Nahrung aufgenommene Glutamat erhöht die Glutamatkonzentration im Blutplasma, es kann jedoch nach der vorherrschenden Lehrmeinung die Bluthirnschranke nicht passieren, was eine exzitotoxische Wirkung des Nahrungsglutamats eigentlich ausschließt. Die Bluthirnschranke ist jedoch nicht immer gleich stark, auch sind manche Hirnregionen gar nicht von ihr geschützt. Seitdem in den sechziger Jahren mit dem „China-Restaurant-Syndrom“ (in der asiatischen Küche wird Glutamat häufig eingesetzt) erstmals Zweifel an der Unbedenklichkeit des Geschmacksverstärkers dokumentiert wurden, beweisen zahlreiche Studien die neurotoxische Wirkung auch des über die Nahrung
aufgenommenen Glutamats. Ebenso viele Studien bewiesen jedoch genau das Gegenteil. Bei Labortieren verursachten große Glutamatmengen schwere Hirnschäden. Bei Studien mit Menschen wurden hingegen keine toxischen Schäden beobachtet. Die Symptome des „China-Restaurant-Syndroms“(Hitzewallungen, Übelkeit und Kopfschmerzen) wurden danach als seltene Überempfindlichkeitsreaktion gewertet, und die Verwendung des Geschmacksverstärkers wird weiterhin als unbedenklich angesehen. Trotzdem zweifeln zahlreiche Wissenschaftler in neueren Studien die generelle Unüberwindbarkeit der Bluthirnschranke für Exzitotoxine wie Glutamat an und werden nicht müde, vor den Folgen des Geschmacksverstärkers zu warnen. Wer vorsichtshalber, seinem Hirn zuliebe, auf den zweifelhaften Geschmack verzichten möchte, sollte generell industriell hergestellte Instant- und Fertiggerichte, gewürzte Snacks und Speisewürze meiden. Auf den Lebensmitteletiketten wird Glutamat folgendermaßen bezeichnet: zum Beispiel als Monosodiumglutamat (MSG), Hefeextrakt oder als Glutaminsäure, Natriumglutamat, Kaliumglutamat, Kalziumglutamat,
Magnesiumglutamat (E 620–65).

Sulfite
Sulfite (E 220–228) sind Schwefelverbindungen, die als Konservierungsstoffe zahlreichen Nahrungsmitteln zugesetzt werden. Derart konservierte Produkte können das so genannte Sulfit-Asthma auslösen und im Extremfall sogar zum Tode führen. Wein, getrocknete Früchte, Kartoffelpüree aus der Tüte und andere geschwefelte Nahrungsmittel führen dabei zu mitunter lebensbedrohlicher Atemnot. In Europa sind Sulfite als Zusatzstoff für 61 Lebensmittelproduktgruppen zugelassen. Bei sulfitreicher Ernährung wird der Wert für die akzeptable tägliche Höchstdosis (ADIWert), vor allem von Kindern, bei weitem überschritten. Das kann auch im Darm verheerende Folgen haben. Bei Patienten, die an entzündlichen Darmerkrankungen leiden, werden große Mengen so genannter Desulfovibrio- Bakterien gefunden. Diese Bakterien ernähren sich von Schwefel und sind so aggressiv, dass sie bei Ölbohranlagen den Stahl zerfressen. Im menschlichen Darm vermehren sie sich bei einem Überangebot an Schwefelverbindungen und durchlöchern sozusagen die Darmwand,
machen sie durchlässig für Schadstoffe und beeinträchtigen die Funktion des Darmhirns. Für Forscher, wie den Briten John Cummings, sind diese ,,auch mit den Sulfiten aus Nahrungsmittelzusatzstoffen herangezüchteten aggressiven Mikroben möglicherweise der Hauptgrund für zahlreiche Darmerkrankungen“.

Zitronensäure
Die natürlicherweise in Zitrusfrüchten vorkommende Zitronensäure ist als künstlich produzierter Konservierungsstoff in zahreichen industriell verarbeiteten Nahrungsmitteln erhalten. Die als unbedenklich angesehene tägliche Aufnahme von Zitronensäure wird, abhängig vom Ernährungsverhalten, manchmal deutlich überschritten. Zitronensäure fördert die Aufnahme von Metallen wie Aluminium und Blei und spielt eine Rolle beim Transport der Metalle über die Bluthirnschranke. Einige Demenzerkrankungen werden mit der Anreicherung dieser Metalle im Gehirn in Verbindung gebracht.
Hohe Zitronensäureaufnahmen könnten möglicherweise diesen Prozess fördern und einen
Risikofaktor für Demenzerkrankungen darstellen.


Dr. Hans-Ulrich Grimm
Die Ernährungslüge – Wie uns die Lebensmittelindustrie um den Verstand bringt.

Schon eine einzige Mahlzeit kann die Hirntätigkeit beeinflussen. Die industrielle Nahrungsmittelproduktion
hat den Lebensmitteln viele Nährstoffe entzogen, die lebenswichtig für die grauen Zellen
sind. Stattdessen werden Chemikalien eingebaut, die dem Gehirn schaden.
Hirnerkrankungen wie Parkinson und Alzheimer werden mit der Qualität unserer Ernährung in Verbindung
gebracht. Auch Kinder sind betroffen. Viele Kinder wollen und können nicht lernen, sind
unaufmerksam oder hyperaktiv – häufig ausgelöst durch Chemikalien im Essen. Das Buch kostet
19,90 € und ist im Buchhandel erhältlich.

News
 
13.5.2011
Info über Chemtrails

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